Infolge des kalten Winters sind in Ungarn seit Mitte Oktober 145 Menschen erfroren. Das berichtete die Tageszeitung „Magyar Nemzet“ unter Berufung auf das Ungarische Sozial-Forum, ein Netzwerk unabhängiger Hilfsorganisationen.
Bei vielen der Opfer handele es sich um Menschen, die in Armut lebten und in ihren ungeheizten Wohnungen erfroren seien, heißt es in dem Bericht. Als besonders tragisch gilt der Kältetod eines elfjährigen, zuckerkranken Kindes. Es erfror im eigenen Bett in Székesfehérvár. Die Polizei ermittelt in diesem Fall.