„Mit der Inbetriebnahme der neuen Maschinen starten wir mit einem vielversprechenden Schritt ins neue Jahr“, sagt Dr. Elisabeth Knab, Geschäftsführerin Personalwesen. „Damit stellen wir sicher, dass unsere Auszubildenden die neuesten Technologien und Entwicklungen erlernen und dadurch bestens auf ihren Berufseinstieg vorbereitet sind. Unsere Ausbildung orientiert sich schon heute an den Ansprüchen des Arbeitsmarktes von morgen. Das Modell der dualen Berufsausbildung ist ein elementarer Bestandteil der langfristigen Personalstrategie von Audi Hungaria.“
Die neue Ausbildungswerkstatt für Zerspanung geht im Projekt- und Trainingscenter (PTC) von Audi Hungaria in Betrieb. Dafür wurde die bisherige Zerspanungslehrwerkstatt auf 450 Quadratmeter verdoppelt und die Ausstattung mit sieben neuen CNC-Maschinen und einem Simulationsraum ergänzt. Damit steht den Auszubildenden eine hochmoderne Lerninfrastruktur zur Verfügung. Dort können sie sich mit den neuesten Technologien im Bereich Zerspanungstechnik vertraut machen. Die Ausbildungsexperten der Audi Akademie Hungaria achten darauf, dass die jungen Talente auf qualitativ höchstem Niveau geschult werden.
Parallel dazu besuchen die Azubis die Berufsschulen in Győr, die in engem Kontakt mit dem Automobil- und Motorenhersteller stehen. Im Rahmen der dualen Ausbildung sind die Schüler abwechselnd jeweils eine Woche in der Schule und eine im Unternehmen. Während der vergangenen vierzehn Jahre haben bereits mehr als 1.700 junge Leute die praxisorientierte Berufsausbildung bei Audi Hungaria abgeschlossen. Jährlich nehmen etwa 250 Schüler an der Ausbildung teil.
Das Modell der dualen Ausbildung bei der AUDI HUNGARIA MOTOR Kft. gilt innerhalb der ungarischen Bildungslandschaft als richtungsweisend. Sie fügt sich nahtlos in das staatliche Berufsausbildungskonzept ein und ist Benchmark in Ungarn.
Für die bisherigen Erfolge bei der Umsetzung praxisorientierter Ausbildung erhielt Audi Hungaria bereits zahlreiche Preise, zuletzt im Februar 2014 den Berufsbildungspreis der Deutsch-Ungarischen Industrie- und Handelskammer.
