Dies bedeutet, dass die Grundschulen bis 16 Uhr organisierte Beschäftigungen und bis 17 Uhr die Aufsicht sichern sollen, aber der Direktor darf auf Wunsch der Eltern von der Teilnahme an dieser Beschäftigungen Dispens erteilen. Dem Staatsekretariat zufolge veränderte sich die Struktur der Familien in den vergangenen Jahren deutlich, deshalb befriedige die neue Regelung gesellschaftliche Ansprüche, hieß es. Ziel war es damit, die Chancen auszugleichen und den Schülern wertvolle und inhaltsreiche Programme zu sichern. Eine andere Veränderung ist, dass die Schüler ihre Lehrbücher dieses Jahr auf eigenen Namen vorgepackt bekommen. Die Firma KELLO lieferte 12 Millionen Schulbücher in die Schulen. Die Erstklässler und noch andere 510.000 Schüler bekamen das Buchpaket kostenlos.
