124 Berufsschüler haben dieses Jahr bei der Audi Hungaria und ihren Partnerschulen erfolgreich eine duale Berufsausbildung abgeschlossen. Aktuell können die Nachwuchskräfte in 15 verschiedenen Berufen eine Ausbildung erwerben.
Insgesamt haben in den vergangenen 16 Jahren rund 1.800 junge Fachleute das praxisorientierte Ausbildungssystem bei Audi Hungaria absolviert, dessen Berufsportfolio kontinuierlich ausgebaut wird.
Dr. Elisabeth Knab, Vorstand Personal von Audi Hungaria, überreichte gemeinsam mit Marco Reich, Leiter Audi Akademie Hungaria und Dávid Fekete, stellvertretender Bürgermeister der Stadt Győr, den elf besten Auszubildenden des Jahrgangs eine besondere Auszeichnung.
„Zu einer wettbewerbsfähigen Wirtschaft zählt auch eine wettbewerbsfähige Berufsausbildung. Deshalb fördern und erweitern wir unser duales Ausbildungssystem. Seit 16 Jahren funktioniert das bei uns hervorragend”, sagt Dr. Knab. Ein von Audi Hungaria definiertes Ziel sei, die Attraktivität der Berufe zu erhöhen und bedarfsgerecht weiterzuentwickeln, um weiterhin hochqualifizierte Fachkräfte zu gewinnen. Audi Hungaria hat im vergangenen Schuljahr erstmals eine Ausbildung zum Techniker für alternative Fahrzeugantriebe und zum Industriellen Instandhalter angeboten. Die Deutsch-Ungarische Industrie- und Handelskammer hat das Unternehmen für die Einführung dieser neuen Berufe mit einem Ausbildungspreis in der Kategorie „Innovation“ ausgezeichnet.
Audi Hungaria legt großen Wert auf die Ausbildung der nächsten Generation. Die Jugendlichen werden während der Ausbildungszeit auf die beruflichen Herausforderungen der Zukunft vorbereitet. Ein gut ausgestattetes Ausbildungszentrum, das in den vergangenen Jahren erweitert wurde, hilft den Auszubildenden beim Aneignen der Praxiskenntnisse. So wurden im Frühjahr zwei neue Roboterzellen in Betrieb genommen. Für das Training an E-Motoren und an Hybridtechnologien hat das Unternehmen eine Trainingsstation installiert, die die Vorbereitungen auf die Elektromobilität unterstützt.
Im Zeichen der Digitalisierung stehen den Auszubildenden moderne Arbeitsmittel zur Verfügung. Das „Mobile Learning“ macht das Lernen mittels iPads und Self-Learning-Projekten attraktiv. Die Auszubildenden können ihre elektronischen Schulungsunterlagen selbst erstellen und von ihren Mobilgeräten erreichen. Das bringt mehr Freiraum und Eigenverantwortung mit sich. Zudem werden sie zur Fertigstellung von eigenen Projekten motiviert.
Audi Hungaria hat als erstes Unternehmen in Ungarn das Modell der dualen Berufsausbildung eingeführt. Die theoretischen Grundlagen erwerben die Schüler an den Győrer Berufsschulen Sándor Lukács, Ábrahám Géza Pattantyús und Lajos Kossuth, mit denen Audi Hungaria seit vielen Jahren bewährte Kooperationen unterhält. Mehr als 90 Prozent der Auszubildenden erhalten nach ihrem Abschluss eine Stelle beim Unternehmen mit den Vier Ringen. Im neuen Schuljahr werden 125 Auszubildende ihre Ausbildung im dualen System beginnen.
(Audi Hungaria)