Wie der Standard berichtet, seien nach einer Reihe von krisenbedingt mageren Jahren Investitionen, Konsum und damit auch Wachstum in Osteuropa dabei anzuziehen.
Das ist die Hauptaussage einer in Wien vorgestellten Konjunkturprognose eines auf Osteuropa spezialisierten Instituts. Stark wachsen sollen in den kommenden zwei Jahren vor allem Rumänien, Ungarn und die Slowakei. Aber nach einer sechs Jahre dauernden Krise befindet sich auch Kroatien auf dem Weg der Erholung. Die industrielle Produktion ziehe vor allem in Ungarn, Polen, Tschechien und der Slowakei an, so der Ökonom Mario Holzner, der sogar Ansätze für eine Reindustrialisierung in den erwähnten Staaten sieht. Mit dem höheren Wachstum soll auch die Arbeitslosigkeit fallen.