Martin Winterkorn an der TU

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    „Effiziente, nachhaltige Mobilität bleibt auf lange Sicht das bestimmende Thema in der Automobilindustrie. Der XL1 setzt mit 0,83 Litern Verbrauch und 21 Gramm CO2  pro Kilometer ganz neue Maßstäbe. Und was das Wichtigste ist: Die Technologien des XL1 fließen bereits in unsere Serienautos ein“, sagte Winterkorn in Budapest. Das 1-Liter-Auto von Volkswagen wird in einer Kleinserie im deutschen Volkswagen Werk in Osnabrück gefertigt. Dank seines Plug-in-Hybridsystems kann der Zweisitzer bis zu 50 Kilometer rein elektrisch und damit lokal emissionsfrei fahren.

    Winterkorn hielt bereits zum neunten Mal eine Vorlesung an der TU Budapest. In den vergangenen Jahren drehten sich die Vorträge unter anderem um innovative Werkstoffe im Automobilbau, Elektromobilität und die Baukastenstrategie des Volkswagen Konzerns. 

    Für Volkswagen und Audi sind Hochschulkooperationen ein wichtiger Baustein der Nachwuchsförderung. Audi Hungaria pflegt deshalb eine enge Partnerschaft mit den größten ungarischen Universitäten. Dazu gehören gemeinsame Forschungs- und Entwicklungsprojekte, Vorlesungen, Praktikanten- und Traineeprogramme, Stipendien sowie Veranstaltungen mit Forschern und Managern aus dem gesamten Volkswagen Konzern.

    Bei den Forschungsprojekten mit der TU Budapest (BME) ist das breite thematische Spektrum kennzeichnend: Neben Motoranalysen und Computersimulationen liegt der Schwerpunkt auf der Anwendung und Entwicklung der Produkte und Produktionstechnologien beziehungsweise neuer Prüfmethoden. Die Projekte werden neben den Lehrtätigkeiten vom BME- Audi Hungaria Kooperations-Forschungszentrum zentral betreut. Eines der erfolgreichen Forschungsprojekte zum Thema „Untersuchung von Dichtmitteln“  wurde bereits beim Deutschen Patent- und Markenamt angemeldet. Neu in der Zusammenarbeit mit der TU Budapest ist die Anfang des laufenden Jahres gegründete Gruppe für Elektrochemie, die  von der Konzernforschung der Volkswagen Aktiengesellschaft sowie der Fakultät für Chemie- und Bioingenieurwesen unterstützt wird. Im Fokus dieser Kooperation stehen Mathematische Simulationen und Computersimulationen sowie Analysen elektrochemischer Prozesse, wie zum Beispiel Alterungsmechanismen bestimmter Batterien. 

    Winterkorn startete seine Karriere in der Automobilindustrie 1981 bei Audi. Von 2002 bis 2007 war er Vorstandsvorsitzender der AUDI AG. Zum 1. Januar 2007 übernahm Winterkorn den Vorstandsvorsitz der Volkswagen Aktiengesellschaft und den Aufsichtsratsvorsitz der AUDI AG. Winterkorn ist seit 2003 Honorarprofessor der TU Budapest. Für sein besonderes Engagement bei der Entwicklung der ungarischen Automobilindustrie und seine Verdienste um die Förderung von Bildung und Forschung hat er 2006 das „Kreuz des Verdienstordens der Republik Ungarn“ und 2007 den Ehrenbürgertitel der TU Budapest erhalten.