Langsame Senkung bei Győr

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    Bisher sollten 254 Menschen evakuiert werden, in die Dämme wurden mehrere Tausend Kubikmeter Sand eingebaut. Bei Győrújfalu und Mecsér wurde der Deich auch mit speziellen Technologien verstärkt. Der Hochwasserschutz läuft weiterhin auf Hochtouren, weil der Pegelstand noch extrem hoch ist. Sándor Széles sagte, dass eine schnelle Senkung nicht gut wäre, weil das Wasser in diesem Fall die innere Seite des Dammes wie ein Vakuum mit sich saugen kann, was auch schon in Deutschland zu Dammbrüchen führte. Erst ab Donnerstag darf man damit rechnen, dass die Einsatzkräfte aus der Region ausgezogen werden können. Die Flutwelle rückt mittlerweile weiter vor. In Budapest wird die Donau heute voraussichtlich 885 cm hoch sein, 25 cm über dem bisherigen Rekord aus dem Jahr 2006.

    In den Siedlungen der Schüttinsel soll man wegen des Hochwassers mit Verkehrsbehinderungen rechnen. Győrzámoly, Győrladamér, Dunaszeg, Dunaszentpál ist aus der Richtung von Hédervár und Ásványráró erreichbar. Einfahren dürfen aber nur diejenigen, die in den Dörfern angemeldet sind.

    Besonders kritisch ist weiterhin die Hochwasserlage in Magdeburg, Deutschland. Dort wird mit Hochdruck daran gearbeitet, die Elbdeiche zu verstärken. Der umkämpfte Damm am Zusammenfluss von Saale und Elbe südlich von Magdeburg war gestern früh gebrochen. Auch die Bewohner der Altstadt von Wittenberge wurden aufgefordert, ihre Häuser zu verlassen. In den niederbayerischen Hochwassergebieten zwischen Straubing und Vilshofen sinken die Pegelstände weiter, wenn auch zum Teil nur langsam.