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Ungarn sei ein rückständiges Land, alle seine Syndrome wiesen darauf hin, betonte Tamás Mellár, Universitätsprofessor und Ökonom, auf seinem Vortrag in Győr.
Er hatte keine guten Nachrichten für die Unternehmer, indem er erklärte, dass das jetzige Konjunkturprogramm gefährlich sei. Er fügte hinzu, dass unsere Wettbewerbsfähigkeit schwach sei. Wir stünden auf dem 69. Platz der Rangliste, auch Vietnam überhole uns. Unsere Produktivität sei die Hälfte des EU-Durchschnitts. Die Investitionslust sei zurückgegangen, es gebe keine einziehbare Arbeitskraft; wer tatkräftig sei, arbeite seit langem im Ausland. Es mangele auch an Innovation, so der Ökonom weiter.
