Notstand wegen Hochwasser

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    In der Zechmeister Straße hilft auch der Militär bei der Verstärkung der Hochwasserschutzmauer. Die Landstraße 1. ist zwischen Győr und Gönyű auch weiterhin gesperrt, die Autobahn M1 ist aber nicht in Gefahr, berichtete die Autobahnverwaltung. Deshalb ist die Strecke zwischen den Kilometern 85 und 107 weiterhin kostenlos befahrbar. Auch der Grenzübergang bei Vámosszabadi bleibt gesperrt. 

    Laut dem Ministerpräsidenten Viktor Orbán, gibt es keinen Menschen im Land, der nicht in Sicherheit ist, und der nicht aus seinem Wohnort gerettet werden konnte, wenn die Sachen negativer auslaufen, als erwartet. In diesem Fall müssten aus Győrújfalu 1.424, aus Komárom 11.345 Leute evakuiert werden. Gestern Nachmittag kam der Ministerpräsident in Győrújfalu an, um sich über die Schutzarbeiten informieren zu lassen. Der Bürgermeister der Siedlung sagte, dass es dort so ein Damm gebaut wird, welcher das Wasser aller Wahrscheinlichkeit nach hält. Hier arbeiten jetzt 300 Leute, die den Damm bauen und erhöhen. Imre Attila Nagy fügte hinzu, dass der Baustoff von 45 Lkws nach Győrújfalu transportiert wird, und die erste Probe des Dammes erfolgt in den nächsten Tagen. Der Ministerpräsident erklärte gestern, dass man sich auch auf das Schlechteste vorbereiten soll und der Zusammenschluss jetzt äußerst wichtig ist. Es kann nämlich nicht geschätzt werden, wie hoch der Pegel wird. Der höchste Pegelstand erreiche am Freitag das Land, wenn etwas Schlimmes passiere, werde es jetzt passieren, hieß es. Er betonte, dass die Chancen gut sind, das Hochwasser im Strombett zu halten, man soll aber mit einem 4-5 tägigen Kampf rechnen. 

    Der Pressesprecher der Regierung András Giró-Szász sagte, dass derzeit 9.000 Helfer auf den Dämmen sind, aber die Arbeit wird auch von 3.000 Freiwilligen geholfen. Daneben sind 16.000 Ersatzkräfte bei dem Militär, dem Katastrophenschutz, der Polizei und der Bürgerwehr sofort einsetzbar. Der Oberbürgermeister von Győr, Zsolt Borkai berichtete, dass wegen des Hochwassers am Wochenende alle öffentlichen Programme ausfallen. Er fügte hinzu, dass dies nicht bedeutet, dass Győr in Gefahr ist, sondern es sollten in der Stadt 4.000 Hilfskräfte unterbracht werden.