Scheitelpunkt bricht Rekorde

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    Der Pegelstand wird nur um einen halben Meter höher sein, als 2002, als die Hochwasserspitze bei 875 Zentimetern lag, berichtet die Verwaltung für Wasserwesen. Am Hochwasserschutz nehmen in der Region 1.300 offizielle Helfer teil. Die Dämme werden auch von Freiwilligen verstärkt, es werden auch Sandsäcke gepackt. Die Arbeiten werden in Dunaszentpál, Győrújfalu und Győr-Bácsa auch vom Militär geholfen. Gestern sind 388 Schüler und 19 Lehrer aus drei Fachmittelschulen für Polizeiwesen in Győr angekommen, um bei den Verteidigungsarbeiten zu helfen. Es gibt in der Region zahlreiche gesperrte Landstraßen, wie zum Beispiel die Hauptstraße 1. zwischen Győr und Gönyű und auch der Grenzübergang Vámosszabadi ist nicht befahrbar. GYŐR-SZOL sperrte in der Stadt mehrere Parkplätze in der Árpád Straße zwischen den Straßen Aradi Vértanúk und Baross Gábor ab. Diese Parkplätze sind für die am Hochwasserschutz beteiligten Fahrzeuge aufbewahrt. Das Parken ist auch in der Zechmeister Straße an der Raab bis zur doppelten Brücke verboten, da der Wasserschutz auch auf den Dämmen der Raab beginnt. Der Oberbürgermeister von Győr, Zsolt Borkai bat die Bevölkerung um Ruhe. Er sagte, dass in Győr und in den nahegelegenen Siedlungen die Arbeit systematisch verläuft, und dank des Hochwasserschutzsystems der Stadt wird auch ein höherer Pegelstand, als im Jahre 2002, Győr nicht gefährden. 

    In der slowakischen Hauptstadt Bratislava erreicht der Wasserstand der Donau einen neuen Höchststand. Laut des staatlichen Wetterdienstes steht die Flut mittlerweile bei 9,8 Metern. Die Scheitelwelle kommt erst in der kommenden Nacht. Schon jetzt ist der abgelegene Stadtteil Devin am Zusammenfluss von Donau und March vollkommen vom Rest der Stadt abgeschnitten. Hunderte Bewohner ufernaher Straßen bereiten sich auf die Evakuierung ihrer Häuser vor.

    Der Höhepunkt des Hochwassers 2013 dürfte in Österreich langsam vorüber sein, als eine Folge der Katastrophe steht in den kommenden Wochen eine wahrhaftige Gelsenplage ins Haus. „Wolkenschwärme” von Überschwemmungsgelsen prognostizierte der Ökologe Bernhard Seidel am Mittwoch – und zwar just zu Beginn der Ferienzeit. Die verwandte Hausgelse wird wenig später ebenfalls verstärkt auftreten: „Die Population könnte um das drei- bis vierfache, wenn nicht um das Zehnfache des Üblichen übersteigen”, so der Stechmückenexperte, der die Gelsenplage auch als einen ökologischen Indikator beschrieb.