„Die Berufsausbildung bei Audi Hungaria entwickelt sich ständig weiter und orientiert sich proaktiv an den zukünftigen Herausforderungen der Arbeitswelt“, so Dr. Elisabeth Knab, Geschäftsführerin Personalwesen. „Unsere Azubis sind nach Abschluss unserer praxisorientierten Ausbildung bestens auf ihr zukünftiges Berufsleben vorbereitet.“
In Zukunft setzen jährlich 20 Azubis nach ihrer Grundausbildung ihre spezifischen Aufgaben auch in der Praxis an den neuen Lernstationen um. An einer davon stehen den Auszubildenden alle bei Audi Hungaria produzierten Autos zur Verfügung. Dort können sie ihre Fachkenntnisse beispielsweise in den Bereichen technische Tests und elektrische Prüfungen vertiefen. An der zweiten Lernstation lernen die Schüler die ersten Griffe für die Instandhaltung und Programmierung der Produktionsanlagen in der Montage kennen. Die angehenden Experten in den Fachrichtungen Autobauer, Maschinenbautechnik, Autoelektronik, Instandhaltungstechnik, Mechatronik und Automatisierungstechnik verbringen abwechselnd eine Woche in der Schule und eine an der Lernstation.
Bei Audi Hungaria haben in den vergangenen 13 Jahren bereits mehr als 1.400 junge Leute eine Berufsausbildung mit hohem Praxisanteil absolviert; seit 2011 ist dieses Modell offiziell als „duale Ausbildung“ anerkannt. Derzeit werden 240 junge Talente ausgebildet. Erst im vergangenen Monat starteten 159 Schüler ihre Ausbildung beim Motoren- und Automobilhersteller, 81 beginnen ihr zweites oder drittes Lehrjahr. Insgesamt werden 11 Fachberufe (Autoelektrik, Autobauer, Automatisierungstechnik, Automechanik, Elektrik, Lackiererei, Karosserieschlosserei, Maschinenbautechnik, Mechatronik, Werkzeugbau und Zerspanungsmechanik) angeboten.
Die Experten der Audi Akademie Hungaria sorgen dafür, dass die Schüler auf qualitativ höchstem Niveau ausgebildet werden. Parallel dazu besuchen die Azubis die berufsbildenden Fachschulen in Győr, mit denen Audi Hungaria eng zusammenarbeitet. Für seine Bemühungen um die praxisorientierte Ausbildung erhielt Audi Hungaria bereits zahlreiche Preise, zuletzt im März diesen Jahres den Berufsbildungspreis der Deutsch-Ungarischen Industrie- und Handelskammer.
